Die Kundschaft von Schreinereien wird immer anspruchsvoller, was die schnelle und zuverlässige Lieferung von Zubehör unerlässlich macht. OPO Oeschger garantiert dies mit einem großen Produktsortiment, einem leistungsfähigen Online-Shop und erprobter Logistik. Zugleich prägt Vertrauen die Beziehung zum Kunden, wie sich an der Schreinerei Hatterscheid zeigt.
Im Sommer des vergangenen Jahres ging Andre Hatterscheid mit einem Problem auf Andreas Hillebrand von OPO Oeschger zu. Die Schubkästen, die der Geschäftsführer bei einem anderen Lieferanten bestellt hatte, kamen immer wieder beschädigt in Eitorf an. Der Außendienstmitarbeiter und er kannten sich zu dem Zeitpunkt nur flüchtig. Eine geschäftliche Beziehung war es nicht. Das sollte sich nun ändern. „Denn die Schubkästen ziehen sich durch unser ganzes Portfolio: für Küchen, Einbauten, Sonderanfertigungen“, betont Hatterscheid. „Was in einer Düsseldorfer Stadtvilla passierte, sollte daher nicht wiederholen.“ Für die Villa, die Hatterscheid komplett ausbaute und möblierte, wurden Schubkästen für jegliche Art von Möbeln in Büro, Wohnzimmer und Bad benötigt. „Was angeliefert wurde, mussten wir jedoch palettenweise in den Container werfen. Wenn bei Lieferzeiten von einer Woche die Ware dann zwei Tage vor Einbau beschädigt bei uns ankommt, haben wir ein Problem. Dann müssen wir die ganze Planung umwerfen.“
Das Team der Schreinerei Hatterscheid. (Bild: Schreinerei Hatterscheid)
Die Firmenhistorie in Meisterbriefen. Nachwuchs für die vierte Generation gibt es bereits. Mal schauen … (Bild: Schreinerei Hatterscheid)
Lösung im direkten Kontakt
Initiiert von Hillebrand, ging man das Problem mit allen Beteiligten in der Konstellation Hersteller, Lieferant, Schreinerei an. „Als erstes haben wir uns die Schubkästen in der Fertigung von Hettich angesehen. Hier war alles intakt. Beschädigt wurden sie also beim Transport“, so Hatterscheid. „Einen Nachmittag lang wurden wir zudem in unserer Schreinerei auf den Schubkasten, seine Montage und die möglichen Anwendungen geschult.“ Das überzeugte. Für den Schreinermeister war es jetzt Zeit, den Lieferanten zu wechseln, zumal der bisherige ausschließlich die Schubkästen lieferte. „Vor allem auch umfasst unser Kernsortiment das komplette Hettich-Portfolio: Topfbänder, Schubkastenführungen, Schiebetürbeschläge – der komplette Bedarf für Möbel.“ Was lag näher, als alles in einer Hand zusammenzuführen? Natürlich kamen weitere Aspekte hinzu, zum Beispiel der Online-Shop von OPO Oeschger. „Als ich mich näher damit befasste, war schnell klar: Mit dem System bin ich in der Arbeitsvorbereitung und Bestellung deutlich effizienter und sauberer. Der Shop ist durchgängig, und es funktioniert alles schneller, einfacher und komfortabler, weil er viel Know-how bietet und klar strukturiert aufgebaut ist. Zum Beispiel werden zu einem Produkt alle Komponenten angezeigt, die unverzichtbar sind, aber auch die optionalen. „Ich habe das System dann ein paar Tage getestet und direkt beim Zeichnen und Erstellen der Schnitt- und Artikellisten den Warenkorb gefüllt. Auf fünf Projekte hochgerechnet, sparte ich so schon eine Dreiviertelstunde.“
Die zweite und dritte Generation: Jürgen Hatterscheid mit seinem Sohn Andre und dessen Frau Birgit (von links). (Bild: OPO Oeschger)
Für Jürgen Hatterscheid, Andreas Hillebrand und Andre Hatterscheid (von links) ist ein vertrauensvolles Zusammenarbeiten besonders wichtig. (Bild: OPO Oeschger)
Schnell die nötigen Informationen parat
Mittlerweile baut Hatterscheid also aus guten Gründen auf OPO: „Sehr wichtig ist mir auch die vertrauensvolle Beziehung zu einem Unternehmen, mit dem ich eng zusammenarbeite. Andreas hat dieses Vertrauen von Anfang an aufgebaut und viel Engagement gezeigt. Sei es bei Projekten, wo er sich regelmäßig kümmert, oder mit weiterführenden Informationen. „Erst neulich haben wir einen Ankleideraum gebaut, wo die Schubkästen beim Rausziehen aufleuchten sollten. Klar war: Das musste akkubetrieben sein. Aber wie genau? Also habe ich Andreas angerufen. Und ein paar Tage später stand er mit einem Hettich-Mitarbeiter und einem Muster vor der Tür. Das hat auch gleich funktioniert.“ Schnelle, kompetente Unterstützung auf einer partnerschaftlichen Ebene also. „Dabei ist sehr hilfreich, dass Andreas selbst Tischler ist. Er weiß, wovon er redet. So er hat schnell eine Lösung parat, ohne dass ich das Problem lang und breit erklären muss.“ Diese Kompetenz bliebe auch nicht beim Außendienst stehen, wie das Thema Beleuchtung zeige: „Alle Mitarbeiter im Innendienst, mit denen ich bisher Kontakt hatte, standen sattelfest im Thema und konnten direkt helfen.
Die Referenzobjekte von Hatterscheid sind so vielfältig wie die Gesamtleistungen der Schreinerei. (Bild: Schreinerei Hatterscheid)
Ein Leuchtelement von OPO Oeschger wird in einer Schrankseite verbaut. (Bild: OPO Oeschger)
Moderne Ausstattung, breites Leistungsspektrum
Die Schreinerei Hatterscheid investierte in den letzten Jahren viel in die Modernisierung – in das Gebäude, die Fertigungstechnik, die Mitarbeiter. Damit ist sie heute in der Lage, eine große Bandreite an Produkten und Leistungen zu bieten. Der komplette Innenausbau samt Decke, Boden und Trennwänden gehört ebenso dazu wie der Möbelbau von Küche bis Bad. Neben der Montage meist zugekaufter Bauelemente wie Fenster, Innen- und Haustüren fertigt die Schreinerei auch Treppen und installiert Rollläden, Vorbauten sowie Sonnenschutze. „Stark vorangetrieben haben wir dafür in den letzten Jahren auch die Digitalisierung“, unterstreicht Hatterscheid. „Mit ‚Pinncalc‘ haben wir eine ERP-Software eingeführt, die von der Zeiterfassung bis zur Bestellung alle relevanten Prozesse überspannt. Als zentrales Bindeglied zwischen dem Büro und der Produktion nutzen wir ,Microsoft onenote‘, mit dem sämtliche Zeichnungen und Zuschnittlisten in die Fertigung gegeben werden.“ Als nächster großer Schritt in Sachen Digitalisierung wird die Etikettierung der Bauteile erwogen.
Kurzer Draht zur Lösung
Digitalisiert und auf Vordermann gebracht wurde in Eitorf auch das Bestandslager. Künftig soll hier konsequent mit Barcode und Scanner gearbeitet und somit der Mindestbestand der Standardartikel sichergestellt werden. „Im gleichen Zuge haben wir im Online-System von OPO einen Mitarbeiter vereinbart, der den Warenkorb mit den Artikeln füllt, die wir für das Bestandslager brauchen. Ich selbst muss sie nur noch freigeben. Diese Vorgehensweise wollen wir jetzt Schritt für Schritt weiter ausbauen.“ Vorstellen kann sich Hatterscheid auch, Bestellprozesse künftig über das ERP-System mit entsprechender Schnittstelle zu OPO vorzunehmen. Schon heute aber schätzt Hatterscheid den Bestellprozess als sehr komfortabel ein. „Sobald ich die Zeichnungen im CAD-System fertiggestellt habe, gebe ich die Schnittpläne, Stücklisten und die Artikelliste aus und pflege die Artikel samt Bearbeitung ins CAD-System ein. Je nach Situation geht die Bestellung sofort raus.“ Bleibt hierbei etwas ungeklärt, gibt es ja noch den kurzen Draht zu Andreas Hillebrand. „Letztens haben wir bei einem Kunden Badmöbel verbaut“, nennt der Geschäftsführer ein Beispiel. „An einem Spiegelschrank mussten die Topfbänder UV-verklebt werden. Auch hier hat Andreas sofort den direkten Kontakt geknüpft, sodass uns schnell geholfen wurde.“
Beschädigungsfrei und planungssicher
Manchmal sind es nur kleine Sachen, die auf diese Art geklärt werden, manchmal werden Informationen ausgetauscht, immer aber hat es Gewicht. Ein Rundum-sorglos-Paket nennt Hatterscheid daher die Zusammenarbeit mit OPO Oeschger. „Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben, nicht zuletzt aufgrund der Beziehung zu Herrn Hillebrand.“ Und wie sieht mit den Lieferzeiten aus? „Auch darauf können wir uns absolut verlassen. Erst kürzlich wollte ein Mitarbeiter einen Handlauf montieren, aber die speziellen Halter fehlten. Keine 24 h später waren sie da.“ Dabei ist Hatterscheid stets auf dem Laufenden. Über E-Mail etwa. „Das Hinterhertelefonieren gehört der Vergangenheit an. Wenn ich bis 14:00 Uhr bestelle, sind die Produkte oft am nächsten Tag im Haus, spätestens jedoch nach zwei Tagen.“ Wie bei den Schubkästen: im einwandfreien Zustand und damit planungssicher.