Zu Besuch bei Küche & Genuss in Karlsruhe.

Das Karlsruher Küchenhaus Küche & Genuss ist darauf spezialisiert, hochwertige Küchen und Möbel zu konzipieren. Basis dafür sind die intelligente, zukunftsorientierte Planung und das umfassende Know-how, jeden noch so ausgefallenen Wunsch zu erfüllen. Im Kontakt zu seinen Kunden und Geschäftspartnern ist für Geschäftsführer Dirk Skrotzki das Persönliche entscheidend. Das gilt auch und insbesondere in der Zusammenarbeit mit OPO Oeschger.

Skrotzki sagt von sich selbst, er sei höchst aktiv. Tatsächlich ist der Geschäftsführer von Küche & Genuss ein Mensch, der andere mit seinem Temperament schon nach kurzer Zeit in den Bann zieht. Er sprüht. Ist emotional. Begeistert für das, was er tut. Entwirft, plant, designet und brennt für seine Kunden. Seit 2019 führt Skrotzki mit einem Küchenstudio (seit 2010) und einer Schreinerei gleich zwei Geschäfte. Ein Pensum, das er vergleichbar seit 30 Jahren absolviert. Abends lädt er in sein Studio noch zu Kochpartys ein, „weshalb viele sagen: ,Das kannst du auf Dauer nicht durchhalten‘. Aber wenn‘s macht Spaß?“ Häufig kommen nachts noch Ideen. „Dann fahre ich sofort ins Geschäft und bringe sie aufs Papier. Das macht mir gar nichts aus.“ Im Küchenstudio färbt diese Energie nach Minuten auf seine Kunden ab: „Oft sagen mir die Kunde, in deinem Studio ist es wie in einer anderen Welt.‘“

Das Team der Schreinerei rund um Dirk Skrotzki. (Bild: Loft & Life)

Zwischen ihnen stimmt die Chemie: Christian Steger (links) und Dirk Skrotzki. (Bild: OPO Oeschger)

Die Küche als Lebensmittelpunkt

Die Welt von Skrotzki sind Küchen. „Und das für Menschen, die im Leben stehen. Meist sind sie 20, 25 Jahren im Beruf, nicht selten in gehobener Stellung, haben besondere Ansprüche.“ Häufig kämen sie zu ihm mit gewissen Vorstellungen, nicht selten mit einer Zeichnung: „Das wollen wir bauen.“ Skrotzki sagt ihnen dann stets: „Wenn ich weiß, wie ihr wohnt, wie ihr lebt, weiß ich, wie ich es plane.“ Und so erzählen sie. Damit entstehen die Raumplanung, die Farbgestaltung, die Lichtplanung. Ein Spektrum, das vom Entwurf über die Konstruktion und Produktion bis zur Montage reicht. Immer sind es Einzelanfertigungen, meist mit allen Geräten bestückt – eine in Gänze drehbare Küche zum Beispiel.

Unterwegs ist Skrotzki in ganz Europa. „Letztes Jahr bei einem Kunden in Montpellier, vor zwei Jahren in Paris, 2014 in Moskau.“ Deutschland ist ohnehin sein Einzugsgebiet. Dieses Jahr geht es nach Österreich. „Haben sich die Kunden für eine Küche entschieden, können sie in Urlaub fahren. Und wenn sie zurückkommen, ist alles fertig.“ Einmal im Jahr veranstaltet Skrotzki in seinem Küchenstudio auch eine große Party, zu der er alle Kunden einlädt. 150, 200 Menschen treffen sich dann im Studio gleich am Karlsruher Bahnhof. „Außerdem bieten wir für neue Küchen ein Einkochen an. Ein Profi bereitet dann leckere Dinge zu und erklärt die neuen Geräte.“ Auch das Kochen selbst lässt sich bei Küche & Genuss lernen. Seit zwölf Jahren arbeitet Skrotzki dafür mit der 1A-Kochschule aus Bellheim zusammen. Die Kochevents, die er in seinem Studio veranstaltet, bedeuten vor allem Geselligkeit: Hochzeiten, Geburtstage, Weihnachtsfeiern. Man unterhält sich, lernt neue Menschen kennen, kocht, richtet an, isst. Für Skrotzki, für den die Küche der Lebensmittelpunkt ist, sagt diese alles über ihren Besitzer aus. Vor allem aber sei eine Küche Genuss.

 

Dirk Skrotzki, Geschäftsführer von Küche & Genuss: „Wenn ich weiß, wie ihr wohnt, wie ihr lebt, weiß ich, wie ich es plane.“ (Bild: Küche & Genuss)

Küche & Genuss entwirft und baut nach individuellen Vorstellungen hochwertige Küchen, die dem Lebensumfeld der Kunden entsprechen. (Bild: Küche & Genuss)

Das Persönliche entscheidet

Als Schreinerei fertigt Küche & Genuss zuvorderst Küchen, aber auch Schränke, Betten bis zu Badeinrichtungen. Ja ganze Häuser werden eingerichtet. „Außerdem liefern wir an Handelspartner zugeschnittene, bekantete oder lackierte Teile, bauen Möbel für Kollegen oder produzieren die Inneneinteilung für Schrankladen.“ Die klassische verlängerte Werkbank also. „Um dieses Fertigungsspektrum abzudecken, arbeiteten wir früher mit einem anderen Zulieferer zusammen, der in Corona-Zeiten aber mehrfach nicht liefern konnte. Außerdem ging unser Ansprechpartner im Unternehmen zu OPO“, berichtet Skrotzki. „Bei mir geht es jedoch zu 90 % um das Persönliche. Wenn dann der Außendienst wechselt und sonst alles passt, gehe ich mit. Denn entscheidend ist, dass man sich versteht, dass der Außendienst um die Wichtigkeit meines Geschäftes weiß, dass er versteht: Wenn ich etwas dringend brauche, dann brauche ich es dringend.“ Christian Steger, der heute sein Ansprechpartner bei OPO Oeschger ist, hätte dies sofort verstanden. „Als OPO selbst in der Pandemie zuverlässig liefern konnte, switchten wir komplett um.“

Verlässliches Miteinander

Eine Entscheidung, die Skrotzki zu keiner Zeit bereut hat: „Wenn ich heute etwas brauche, Beschläge, Verbinder, was auch immer, läuft das ohne Probleme, auch was die Termine betrifft“, so der Geschäftsführer. „Als Handwerker sind wir ja immer spät dran, sind immer unter Zeitdruck. Wenn ich dann anrufe oder eine WhatsApp schreibe, kann ich mich darauf verlassen, dass Christian mein Anliegen schnell und zu 100 % umsetzt und mir auch einen guten Preis macht.“ Das Gros der Bestellungen erledigt Skrotzki über den Onlineshop, den er als großartig einschätzt. Aber wenn mal was brennt oder er Informationen braucht, hilft ihm Steger direkt. „Ich bin ja oft bei meinen Kunden unterwegs“, begründet er. „Dann muss ich nur anrufen und er setzt das um.“ Ein Beispiel sind Türgriffe. „Wenn sich der Kunde vor Ort für einen Griff entscheidet, warte ich nicht, bis ich wieder am Rechner sitze, sondern rufe gleich an. Manchmal schicke ich Christian per WhatsApp auch ein Bild von dem betreffenden Teil.“ Weil die Zeit fast immer drängt, ist die genaue Beratung genauso wichtig wie die schnelle Lieferung. „Aber OPO hängt sich hier rein. Und das verlässlich.“

Einmal im Jahr veranstaltet Skrotzki in seinem Küchenstudio eine große Party, zu der alle Kunden eingeladen sind. (Bild: Küche & Genuss)

Bei Küche & Genuss kann man auch das Kochen lernen. (Bild: Küche & Genuss)

Immer offen für Neues

Fälle, in denen sich Skrotzki gern beraten lässt, betreffen zum Beispiel das Thema Licht. „Hier ändert sich ja ständig etwas. Ich aber will immer up to date sein. Und zwar vor allen anderen“, so der Geschäftsführer. Denn oft macht er Entwürfe, bei denen neue Materialien und Produkte eingesetzt werden. „Unsere Kunden kommen viel herum, sehen viele Dinge. Daher wollen sie innovative Produkte, die sonst keiner hat. Nach einer entsprechenden Anfrage gibt mir Christian meist innerhalb von ein, zwei Stunden eine Rückmeldung. Auch, wie es technisch funktioniert. Außerdem testen wir viel. Ich verkaufe ja nichts, von dem ich nicht weiß, wie es funktioniert.“ Offen wie Skrotzki ist, könne Steger mit Neuem immer zu ihm kommen. „Alles, was gut und funktional ist, möchte ich haben“, unterstreicht er. Nach einer Messe zeigte ihm Steger zum Beispiel ein Video von einer sich nach innen öffnenden Tür. „Der Beschlag interessierte mich.“ Prompt besorgte Steger die Informationen. Wie alles andere, werden dann auch solche Dinge schnell und unkompliziert geliefert. „Sollte mal etwas fehlen oder beschädigt sein, bekomme ich prompt Ersatz. Aber mal ehrlich: Von den zweitausend Lieferungen, die ich bisher erhalten habe, war vielleicht ein-, zweimal etwas verbogen. Man kann wirklich sagen: Die Reklamationsquote geht gegen Null.“

 

Notwendige Verbindung

Skrotzki ist also ein Energiebündel. Mit nahezu allen seiner Kunden hat er ein freundschaftliches Verhältnis. Häufig bestehen die Bindungen schon so lange, dass man sich privat kennt. Damit weiß er um die Lebenssituation seiner Kunden und kann ihre Ideen mit viel Raffinesse verwirklichen. Wie hier, lebt für ihn auch das Geschäft mit OPO Oeschger von den Beziehungen, die man gemeinsam gestaltet. Von Emotionen, die man teilt. „Christian ist für mich das Verbindungslied zwischen OPO und Küche & Genuss. Wir zwei harmonieren, daher funktioniert es so gut. Denn für mich geht es nur auf menschlicher Basis.“