Kurth & Söhne ist eine regionale Schreinerei wie aus dem Bilderbuch: acht Mitarbeiter, ausgerichtet auf den Möbelbau für Privatkunden, umfassender Montageservice. Das Erfolgsgeheimnis der Pulheimer? Qualität, Erfahrung, Mut zu immer Neuem. Und Zuverlässigkeit natürlich – für die seit vorletztem Januar auch OPO Oeschger steht
Anfang 2023 bekam Andreas Hillebrand, Außendienstmitarbeiter von OPO Oeschger, einen Anruf aus Pulheim, ob er nicht Zeit hätte, vorbeizukommen. Vorausgegangen war dem ein erster Besuch, bei dem ihm noch mitgeteilt worden war, dass man dem bisherigen Lieferanten treu bleiben wolle. Nun war die Situation eine andere: Bei der Zulieferung gab es einfach zu viel zu verbessern. Eine neue Partnerschaft sollte aufgebaut werden. „Als erstes wollten wir jedoch wissen, ob die Chemie mit dem Außendienstler stimmt. Ob man die gleichen Ansichten hat, auf einer Wellenlänge liegt. Das passte dann schon mal“, betont Dennis Kurth. „Was wir durch die Leistungen von OPO nun auch wissen: Wir haben es sehr gut getroffen.“
Start bei null

Kurth & Söhne war 2004 von Jürgen Kurth, für den das „Kurth“ im Namen steht, gegründet worden. Heute arbeiten auch seine Söhne Dennis und Daniel im Betrieb. Bis 2004 noch Abteilungsleiter einer der größten Schreinereien in Köln, hatte sich der Senior mit 39 selbstständig gemacht. Allein, bei null, zu Beginn noch als reiner Montageservice für Türen, Fenster, Fußboden. An Möbelbau war da noch nicht zu denken. Im zweiten Jahr kam dann Sohn Dennis hinzu. „Du hast jetzt Bauzeichner gelernt. Zeichnen kannst Du also. Jetzt lernst Du bei mir, wie man die Dinge baut“, so der Vater. „Also habe ich eine Ausbildung gemacht, in deren dritten Jahr mein Bruder zum Betrieb hinzustieß“, erzählt Dennis Kurth, der bald auch seinen Meister gemacht hatte. „Mittlerweile ist Daniel mehr für die Montage zuständig, bei mir ist es die Werkstatt und der Möbelbau.“ Denn seit seinem Einstieg hat sich die Schreinerei mehr und mehr zum Möbelbau hin entwickelt.

 

„Wir brauchen den Kontakt zum Kunden“

Beide Standbeine sind heute fest etabliert und machen je circa 50 Prozent der Aufträge aus. „Im Montagebereich verbauen wir zugekaufte Fenster, genau wie Zimmer- und Haustüren oder Treppen“, so Daniel Kurth. Möbel werden fast ausschließlich für Privatkunden im Umkreis von rund 50 km gefertigt. Natürlich ist es die ausgebaute Nische im Dachgeschoss, für die es im Baumarkt oder Möbelhaus nichts Passendes gibt. Oder der Austausch von Fronten. Es ist aber auch die ganze Küche, und viel sind es Wohn- und Schlafzimmer. Wir haben auch schon komplette Häuser ausgebaut“, berichtet Dennis Kurth. Im besten Sinne ist Kurth damit die typische Tischlerei, die alles fertig, was der Kunde wünscht. „Den Fall, dass wir auf einen Wunsch nicht eingehen, gibt es nicht. Daher passiert es auch regelmäßig, dass wir Dinge noch nicht gebaut haben. Dann arbeiten wir uns intensiv rein und finden eine Lösung. In letzter Zeit etwa vermehrt für Outdoor-Möbel“, so Dennis Kurth. „All das machen wir mit acht Leuten. Das ist auch die Größe, die wir unbedingt beibehalten wollen. Jeder hat sein Spezialgebiet gefunden, das er gern betreut. Bleiben soll außerdem, dass ein Produkt, das im Haus entsteht, immer von uns abgenommen wird, dass stets einer von uns mit auf die Baustelle fährt. Denn wir brauchen den Kontakt zum Kunden und seine Bestätigung, dass alles in Ordnung ist.“

 

Alternativlose Eigenschaften

Vieles also wird bei Kurth & Söhne individuell gefertigt, immer wieder traut man sich an neue Sachen heran. „Dafür muss man stets Experte sein. Man muss sich ständig einlesen, viel Fachkunde zu Gemüte führen. Vor allem, wenn es sicherheitsrelevante Aufträge betrifft“, unterstreicht Daniel Kurth. „Diese Bandbreite, die schnell schwierig werden kann, ist es aber, die wir erhalten wollen. Für unsere Kunden und uns selbst. Unsere Angestellten finden es gut, wenn an einem Tag ein Tisch reinkommt und am nächsten ein Schrank zu fertigen ist.“

In dieser Konstellation sei ein zuverlässiger, leistungsfähiger Zulieferer alternativlos, zumal, wenn er eine hohe logistische Kompetenz besitzt. „Unser vorheriger Zulieferer war ebenfalls regelmäßig vor Ort. Was er dann jedoch ausgeladen hat, war oft nicht das, was wir bestellt hatten. Oder die Sachen kamen später, wovon wir aber oft erst

montags um sieben Uhr wussten. Wenn wir dann angerufen haben, sagten sie immer: ,Liefern wir nächsten Montag mit‘. Das bringt uns aber nichts, wenn der Termin schon am Mittwoch ist.“ Zuverlässigkeit war daher ein entscheidender Punkt bei der Wahl des neuen Zulieferers. „Und OPO ist zuverlässig. Wenn uns gesagt wird, das kommt morgen, dann kommt es morgen“, bestätigt Dennis Kurth. Werden Dinge doch mal etwas später geliefert, etwa, weil sie nicht vorrätig sind, werde er sofort darüber informiert. „Auch das Sortiment passt total“, so der Junior weiter. „Egal, ob Türdrücker, Systemverbinder oder Glasschiebetürbeschlag – wir kriegen alles, was wir brauchen. Dabei überrascht uns die Schnelligkeit der Lieferung immer wieder. Ich habe schon mal um 15 Uhr etwas geordert, und am nächsten Tag stand der DPD vor der Tür. Das ist beeindruckend.“

Motiviert und spart Zeit

Ein weiterer Punkt sei die Kundenfreundlichkeit des Onlineshops, so Dennis Kurth. „Dazu ist zu sagen, dass wir alles per App übers Handy bestellen. Das habe ich ja immer dabei. Und wenn ich auf der Baustelle stehe und einen Anruf bekomme, dass wir noch das und das brauchen, dann bestell ich‘s eben. Dafür, dass es gleich kommt, wollen andere einen Zuschlag von 30 Euro. Bei OPO gibt es das nicht.“ Das Bestellen ist also einfach und bequem. Zugleich sei es sehr kundenfreundlich und funktional. „Ich werde optisch sehr gut geführt“, gibt Dennis Kurth ein Beispiel. „Außerdem sind die Preise direkt ausgeschildert, sodass ich gleich weiß, was ich bezahle. Vor allem weiß ich sofort, wann alles kommt. Und wenn ich zwei Minuten lang bestellt habe, sind die bei OPO schon beim Einpacken“, schmunzelt er.

In der Arbeit mit OPO Oeschger spart Kurth & Söhne heute viel Zeit, allein schon durch die App. „Ich muss keine Mails mehr schreiben“, begründet Dennis Kurth. „Handy raus, drei Häkchen setzen, ,Bestellung‘ drücken, das wars. Schon deshalb, weil es so einfach ist, denken wir darüber nach, die Bestellungen an unsere Mitarbeiter weiterzugeben. Sie sind ohnehin die Spezialisten für ihr Projekt. Dabei ist das für sie keine zusätzliche Belastung. Im Gegenteil, unsere Mitarbeiter wollen Verantwortung, wollen selber entscheiden.“ Nachdem sie die Maße bekommen und die Stückliste erstellt haben, bauen sie den Schrank komplett. Geht dieser dann zum Kunden, sei es gefühlt ihrer. „Warum sollen sie also nicht auch selber bestellen? Das motiviert und spart Zeit.“

 

Voll etabliert

In der noch jungen Zusammenarbeit von Kurth und OPO Oeschger ist das Spektrum der Bestellungen schon merklich angewachsen. Türbeschläge, Einbauprodukte, Schäume gehören dazu. „Auch mit Lichttechnik im Möbel und an Handläufen beschäftigen wir uns. Hier fühlen wir uns von OPO gut betreut“, betont Daniel Kurth. „Wir sind überzeugt, dass dies auch für unsere künftige Entwicklung gilt. Hier wollen wir zukunftsweisender werden, wollen moderner bauen und dem Unternehmen einen neuen Touch geben.“ Dabei soll das grundsätzliche Produktspektrum erhalten bleiben, es soll aber noch breiter und tiefer werden. Speziell beim Möbelbau. „OPO ist dafür ein starker Partner, ohne den wir uns das nicht mehr vorstellen können.“

Was wichtig ist

Bleibt noch, die Klammer zur „Wellenlänge“ zu schließen: „Wir arbeiten gern mit Teams zusammen, denen es nicht nur um Zahlen geht, sondern die auch daran interessiert sind, dass der Laden läuft. Diesen Eindruck hatten wir schon nach den ersten Gesprächen mit OPO. Bereits beim Erstkontakt haben wir Andreas Hillebrand als sehr wahrhaftig wahrgenommen“, betont Daniel Kurth. „Zu dieser Zeit waren wir gerade dabei, ein neues Lager aufzubauen und damit in die Zukunft zu investieren. Die Aussage von Andreas Hillebrand ,Da helfen wir gern mit‘ hat mich gleich für OPO eingenommen. Sofort habe ich Verbundenheit gespürt. Alles, was danach kam, war umso erfreulicher. Aber ausschlaggebend war schon zu Beginn das Gefühl: Mit denen können wir das machen. Denn man merkte, was OPO Oeschger wichtig ist: das Menschliche.“