„Ich kenne am Markt keinen anderen so gut organisierten Onlineshop“. Zu Besuch bei der Tischlerei Monopodium in Selm-Bork bei Dortmund
Seit 2021 arbeiten die Tischlerei Monopodium und OPO Oeschger zusammen. Anlass war der Wunsch der Tischlerei nach einem intensiveren technischen Support. Auf der Grundlage eines breiten Produktspektrums erstreckt sich dieser Support heute über zahlreiche Anwendungen für den In- wie auch den Outdoorbereich.
Ein Standbein von Monopodium ist der Handel mit Zubehör für das Outdoorkochen. (Bild: OPO Oeschger)
Kochen im Freien? Und das mit hochwertigem Equipment? Nachdem das Interesse an Outdoorküchen in der Vergangenheit sukzessive zugenommen hatte, explodiert es in den letzten Jahren geradezu. Statt für viel Geld ans andere Ende der Welt zu fliegen, investieren die Menschen lieber ins eigene Haus und in den Garten. Mit dem Trend zur Außenküche wächst auch der Kreis ambitionierter Hersteller, die die Küche im Grünen zum individuellen Designobjekt formen wollen. Nicht immer sind dies die großen Küchenproduzenten, wie Monopodium aus Selm-Bork beweist. Seit drei, vier Jahren arbeitet die Tischlerei systematisch daran, sich im Segment Gartenküchen zu etablieren: Premiumqualität ist dabei die unabdingbare Prämisse. Als Beschlägelieferant für diesen Highend-Bereich, aber auch die anderen Standbeine von Monopodium agiert OPO Oeschger.
Über allem steht die Qualität
Gefertigt wird in Selm-Bork in einem ehemaligen Papierwerk, in dem vormals Pappteller produziert wurden. Hier, in großen Industriehallen, hat sich Marius Schene, Inhaber von Monopodium, seit 2016 eingemietet. Vorausgegangen waren eine mehrjährige Tätigkeit im Möbel- und Innenausbau, Fenster- und Türenbau, die 2012 abgelegte Meisterprüfung sowie der 2014 erfolgte Schritt in die Selbstständigkeit.
Marius Schene, Inhaber von Monopodium, über OPO Oeschger: „Ich kenne kein anderes Unternehmen, das diese Vielfalt an Artikeln bietet.“ (Bild: Tischlerei Monopodium)
Inzwischen prägt ein moderner Maschinenpark die Produktion im ländlichen Selm-Bork. Auch das Team ist deutlich gewachsen: Sechs Gesellen, ein Meister sowie eine Bürokraft stemmen mittlerweile das breite Leistungsspektrum. Das beginnt bei Möbeln für Privatkunden – ein Segment, das immerhin 70 Prozent der Aufträge ausmacht. „In diesem Bereich fertigen wir alle Möbel, die der Kunde wünscht: Wohn- und Schlafzimmer, Küche, Bad, Sideboards, auch Einzelstücke“, beschreibt Schene. Nicht zuletzt gehören zum Spektrum der Tischlerei auch Empfangsbereiche für Fitnessstudios, die Monopodium als verlängerte Werkbank eines Studioausstatters fertigt. Der Anspruch hier wie bei allem: Premiumqualität.
Premium bis ins Detail: Das gilt für Küchen von Monopodium bis hin zu Badausstattungen. (Bild: Tischlerei Monopodium)
Nachweislich witterungsbeständig
Das Thema Outdoorküchen war in Selm-Bork bereits vor Corona präsent. Mit der Pandemie stieg die Nachfrage dann noch einmal stark an. Grund genug für Schene, ein Gesamtkonzept zu erstellen, das nicht allein die Outdoorküche umfasst, „sondern alles, was zum Kochen und Braten gewünscht wird: Grill, Zubehör, Gewürze.“ So entwickelte sich der Handel mit diesen Produkten zu einem weiteren Standbein. Verwendet werden für den Außenbereich ausschließlich Geräte, Materialien und Komponenten, die nachweislich geeignet sind. So sind die Kühlschränke frostfest, die Holzwerkstoffe und Beschläge witterungsbeständig. Hettich-Beschläge, die auch auf See eingesetzt werden, erfüllen den Anspruch „beständig gegen grobe Feuchtigkeit und Salzwasser“, nennt Rolf Jäger, Außendienstmitarbeiter von OPO Oeschger, ein Beispiel. „Aus Stahl gefertigt und verzinkt, garantieren sie eine langjährige Haltbarkeit. Sind die Möbel direkt der Witterung ausgesetzt, können auch Beschläge aus Edelstahl eingesetzt werden.“
Qualität ist auch bei den Outdoorküchen aus Selm-Bork oberste Prämisse. Verwendet werden daher Beschläge, die witterungsbeständig sind – eines der Beratungsthemen zwischen Betriebskoordinator Franz-Josef Blank (links) und Außendienstmitarbeiter Rolf Jäger. (Bild: OPO Oeschger)
„Wir liefern“
Der Wunsch nach einem intensiveren Support war für Monopodium der Auslöser, Anfang 2021 die Zusammenarbeit mit OPO Oeschger zu initiieren. „Seither habe ich mich mit einem Mitarbeiter der AV-Abteilung schon das ein oder andere Mal ein, zwei Stunden eingeschlossen“, schmunzelt Jäger, „um die Beschläge für eine geplante Küche durchzusprechen.“ Dieser Service habe im Einklang mit dem Onlineshop das Bestellwesen deutlich vereinfacht.
„Ein Hauptkriterium für unsere Zusammenarbeit ist tatsächlich der Onlineshop“, betont Schene den zweiten Punkt. „Ausgehend von dem breiten Angebot erhalte ich hier alle Informationen, die ich für meine Arbeit benötige: Preise natürlich, auch Lieferdaten. Und für den Fall, dass ein Artikel nicht vorrätig ist, bekommen wir ohne Zutun die Information, mit welchem Liefertermin zu rechnen ist.“ Etabliert hat OPO Oeschger solche Prozesse für einen Produktstamm von derzeit 70.000 Artikeln, wobei das Lager, auf das Kunden wie Monopodium zurückgreifen können, einen Warenwert von 30 Millionen Euro umfasst. Jäger: „Damit erfüllen wir täglich für unsere Kunden die Zusage: ,Wir liefern‘.“
Der Wunsch nach intensivem technischem Support war Auslöser dafür, dass Monopodium seit Anfang 2021 mit OPO Oeschger arbeitet. Rolf Jäger (rechts) setzt ihn um, etwa mit Betriebskoordinator Franz-Josef Blank. (Bild: OPO Oeschger)
Die Lieferzeiten passen
„Ich kenne kein anderes Unternehmen, das diese Vielfalt an Artikeln bietet“, bestätigt Schene die Produktfülle. „In unserer Zusammenarbeit hat es bislang gerademal einen Artikel gegeben, den OPO nicht gelistet hatte.“ Andere Beschlägelieferanten hätten seinen Erfahrungen zufolge nachgelassen: Teilweise wäre das Gewünschte nicht lieferbar, teilweise käme das Falsche. „So etwas habe ich bei OPO nicht ein einziges Mal erlebt. Die Lieferzeiten passen, selbst während der Pandemie gab es keinen Verzug. Wir haben Ansprechpartner, die sich kümmern. Und wir werden ernst genommen und gut beraten; das wissen wir sehr zu schätzen.“ Ausgehend von einer solchen Beratung wolle man demnächst komplett auf Hettich-Füße umstellen. Warum? Weil sie voll recycelbar sind. „Geliefert werden dann auch sie garantiert schnell und unkompliziert“, ist Schene sicher.
Suchen, finden, downloaden
„Die Suchfunktion ist viel besser als die anderer Lieferanten“, kommt der Inhaber nochmals auf den Onlineshop zurück. In 99 Prozent der Fälle finde er sofort, was er suche. Es gäbe nur Einzelfälle, in denen er einen Suchbegriff nicht verwenden kann. Kritik auf hohem Niveau, wie er selbst einräumt, denn es gehe um regionale Begriffe, die sehr unterschiedlich sein können. „Da kommen schnell fünf, sechs Bezeichnungen für ein und denselben Artikel zusammen“, weiß er. Was wohl eine Schmiege ist? Was er am Onlineauftritt von OPO zudem schätzt, „ist die große 3-D-Datenbank, mit der wir Artikel in unser CAD-System laden können. Das nutzen wir sehr viel. Schließlich wollen wir den Kunden möglichst schon beim ersten Entwurf abholen. Der nämlich freut sich, wenn er seine Schranktür öffnen und hier bereits alle Details finden kann.“ Genutzt werden die CAD-Daten zudem, um 3-D-Zeichnungen intelligent für die Fertigung zu machen. Zum Beispiel: Welche Bohrungen und Fräsungen sind für einen Beschlag erforderlich? „Grundsätzlich sind die CAD-Zeichnungen für uns von zunehmendem Interesse. Um sie zu erhalten, ziehe ich einfach aus der Webseite den gewünschten Beschlag heraus.“
Der Onlineshop von OPO Oeschger bringt Intelligenz in die 3-D-Konstruktionen von Monopodium: mit CAD-Daten, die direkt in die CAM-Programme einfließen, aber auch der detailgetreuen Präsentation beim Kunden dienen. (Bild: OPO Oeschger)
Gut organisiert
Damit nicht genug: „Auf der OPO-Seite sind auch Montagevideos hinterlegt“, erzählt Schene. „Das Angebot an Beschlägen ist so umfangreich, dass man nicht jeden kennen kann. Daher sind die Videos sehr hilfreich, um einen Eindruck von der Funktion und der Montage zu bekommen.“ Schließlich hebt er noch eine weitere Stärke des Onlineshops hervor: die Bestelllisten. „Diese Listen erstelle ich bei der Arbeitsvorbereitung und kann hier jederzeit alles ablegen, was ich zu Projektbeginn bereits kenne: Griffe, Schubkästen, Füße. Ich kann also sammeln, ohne zu bestellen. Mit der Liste erstelle ich dann ein Angebot, das mit dem Kunden durchgesprochen wird. Ist alles geklärt, löse ich den Auftrag aus.“ Bis zu einem Jahr sind solche Listen online verfügbar. Auch mehrere Kommissionen können angelegt und verschieden zu- und nachordert werden. Geht ein Projekt in die Umsetzung, ist alles ruckzuck bestellbar. „Super praktisch“, meint Schene. „Ich kenne am Markt keinen anderen so gut organisierten Onlineshop.“
Tischerei Monopodium
Marius Schene
Im Dahler Feld 81
D-59379 Selm-Bork
Telefon: +49 2592 9174210
E-Mail: m.schene@monopodium.de
Web: www.monopodium.de