Zu Besuch bei der Schreinerei Frech in Rheinfelden

Der Ladenbau ist ein kurzfristiges Geschäft, wohingegen sich der Objektbau oft mit mehr Vorlaufzeit umsetzen lässt. In beiden Fällen aber muss der Ausführende auf schnelle, zuverlässige Partner setzen können. Für die Schreinerei Frech ist dies bei Zulieferteilen OPO Oeschger. Seit Jahren. Das zeigen auch ungewöhnliche Projekte.

 

Thomas Frech (links) und Christian Steger sind regelmäßig in Kontakt, um sich projektbezogen zu Produkten auszutauschen (Bild: OPO Oeschger)

Essen auf Bestellung liegt im Trend. Zugleich auch das Exquisite und das Regionale. Streetfood sowieso. Dass sich all dies kombinieren lässt, zeigt der Gang zum Schrank. Denn auch in Deutschland lässt sich das Gewünschte immer häufiger aus dem Automaten nehmen: Frisches, Hochwertiges, Gesundes, Preiswertes – rund um die Uhr, unweit von zu Hause. Die Idee, die etwa in Holland schon Fuß gefasst hat, setzt sich auch hierzulande immer mehr durch. Dass sie Potenzial hat, davon ist man im badischen Rheinfelden überzeugt. Hier, in der Schreinerei Frech, nahe Basel direkt am Rhein, werden solche Essenschränke bereits gebaut: wertig ausgeführt, mit Beschlägen und Glastüren von OPO Oeschger. Zwanzig dieser Schränke möchte Inhaber Thomas Frech künftig pro Monat fertigen. Eine Idee für Nach-Corona freilich, denn aktuell sind Betreiber wie Restaurants oder Hotels noch immer zurückhaltend.

Termingetriebene Projekte
Zuhause ist die Schreinerei Frech seit jeher im Ladenbau. Etwa 60 Prozent der Umsätze ergeben sich aus diesem Sektor. Hinzu kommen Objektgeschäfte, Aufträge von privat und die Fertigung für andere Schreinereien. 1986 hatte Erich Frech die Schreinerei gegründet, die sich schon bald auf hochwertige Ladenbauelemente im Zulieferbereich spezialisierte. Aus einer kleinen Schreinerei entwickelte sich ein Unternehmen, das heute mit 35 Mitarbeitern Einrichtungskonzepte verwirklicht, die für hohe Qualität stehen. „Im Ladenbau haben wir ab Auftragsvergabe in der Regel vier Wochen Zeit, manchmal auch nur zwei“, beschreibt Thomas Frech das kurzfristige Geschäft. 

Oft sind es auch unscheinbare Komponenten, die OPO Oeschger nach Rheinfelden liefert: dieses Schrankschloss etwa (Bild: OPO Oeschger)

Seit Anfang 2018 führt er gemeinsam mit seiner Schwester Marlene Hetzel-Frech die Schreinerei. „In normalen Zeiten bauen wir fast jede Woche einen Laden“, berichtet Frech weiter. Lieferfähigkeit sei dabei neben der Qualität das A und O. Alles sei eng getaktet, zumal größere Ladenketten zu seinen Kunden gehören. „Sind unsere Produkte eingebaut, wird sofort eingeräumt. Verschieben, um ein paar Tage oder gar eine Woche, ist unmöglich. Schließlich hängt der Eröffnungstermin der gesamten Kette daran.“ Die Prämissen der Zusammenarbeit, die damit auch für die Zulieferung gelten, sind laut Christian Steger, Verkaufsberater Außendienst bei OPO Oeschger, „Qualität, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit“.

… oder diese Teile von Drehstangen. Das Spektrum solcher unverzichtbaren Komponenten ist breit gefächert und reicht bis hin zu Schiebetürbeschläge, Bändern und Schubkästen (Bild: OPO Oeschger)

Gesund aufgestellt
Unternehmen aus der Bekleidungsbranche, für die in üblichen Jahren bis zu 15 Läden gebaut werden, verlassen sich heute ebenso auf die Leistungen von Frech wie Firmen aus dem Multimediabereich, die bis zu 20 Läden beauftragen. Nach der Projektplanung und dem Zusammenbringen der Gewerke durch die Kunden fertigt Frech dafür schlichtweg alles, was aus Holz und Holzwerkstoffen gefertigt werden kann: Mittelraummöbel, Kabinen, Kassen, Präsentationswände. „Die nötigen Komponenten wie Schubkästen, Bänder, Beschläge oder Verbinder beziehen wir zum Großteil von OPO Oeschger“, berichtet der Inhaber. Mehr als die Hälfte der Projekte würden in der Schweiz verwirklicht, wobei sich derzeit der Ladenbau hier wie anderswo kaum planen ließe. „Corona macht die Situation sehr ungewiss.“
Anders sehe es im Objektbau aus, wo Frech vor allem Projekte im Pharmabereich realisiert. Bevorzugtes Terrain ist ebenfalls die Schweiz: „In Basel beispielsweise bauen wir für Novartis Büros und Teeküchen.“ 

Weil der Objektbau konstant gut läuft, unterhält Frech mittlerweile sogar einen Standort in der Eidgenossenschaft. „Unsere Kunden wünschen immer wieder auch die Montage“, so der Inhaber zum Anlass. Dies habe inzwischen einen Umfang angenommen, der den Standort notwendig gemacht habe. In Summe zeigen der Laden- wie der Objektbau: Die Schreinerei in Rheinfelden ist gesund aufgestellt. Zumal der Privatkundenbereich und die Produktion für andere Schreinereien einen wachsenden Stellenwert einnehmen.

Lieferung vom Spezialisten
Mit OPO Oeschger arbeiten die Rheinfeldener inzwischen seit 15 Jahren zusammen. Neben dem breiten Produktspektrum und der zuverlässigen Lieferung geben dafür auch die Präferenzen der Endkunden den Ausschlag. „Wenn ein Kunde eine Hettich-Schublade wünscht, bekommt er sie, will er ein anderes Fabrikat, erfüllen wir auch diesen Wunsch“, betont Frech. „Vor diesem Hintergrund wuchsen die Bestellungen im letzten Jahr stark an: Die Schweizer wünschen ganz einfach Produkte von OPO Oeschger.“ Könne man sie in größeren Mengen ordern, hätte das gleich mehrere Vorteile: Nicht nur, dass sich mit OPO faire Preise verhandeln ließen, bei großen Posten sei zum Beispiel auch der Aufwand bei der Logistik geringer.

Bis 18 Uhr im Haus
Bestellt werden die Schiebetürbeschläge, Teleskopschienen, Tectusbänder, Verbinder – eben alles, was Frech im Möbelbereich einsetzt – ausschließlich objektbezogenen. Im gleichen Zuge holen die Rheinfeldener auch die notwendigen Informationen zu den Produkten ein. „Zuerst online, wo im OPO-Shop stets auch zur Herstellerseite verlinkt wird“, so Frech, „aber auch per Katalog. Griffe zum Beispiel. Wenn wir bei dieser Suche nicht weiterkommen, gehen wir auf den Innendienst oder Herrn Steger zu. Bei komplexeren Produkten bitten wir auch schon mal um eine Beratung. Schlussendlich bekommen wir so immer unsere Informationen.“

Gemeinsam Lösungen erarbeiten
Eine wichtige Facette der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist zudem das Vorantreiben neuer Projekte. Erst kürzlich wurden bei einem maschinenbezogenen Projekt verschiedene Ansätze mit Lamello-Verbindern getestet. Dass man zu einer guten Lösung gekommen sei, sagt Frech, läge zum Gutteil an der Zusammenarbeit mit OPO Oeschger. Wie bei den Essenautomaten. „Auch hier standen wir im regelmäßigen Kontakt, um schnell und unkompliziert zu helfen“, berichtet Steger. Und Frech bestätigt: „Das war ein erstklassiger Service.“

Die Bestellungen, die die Projektleiter kommissionsweise aufgeben, werden meist nicht über einen Zeitraum gesammelt. Geordert wird vielmehr direkt im Onlineshop oder beim Innendienst. So wissen die Verantwortlichen auch gleich, ob die Teile auf Lager sind, und – falls nicht – wann sie wieder verfügbar sind. „Geliefert wird dann schnell und zuverlässig“, unterstreicht Frech. „Zu 95 Prozent ist in 24 Stunden alles im Haus.“ Und das bei garantierter Lieferfrist von 48 Stunden. „Expresslieferungen, die wir hin und wieder brauchen, sind bei einer 24-Stunden-Liefergarantie ebenfalls sehr zuverlässig. Ist etwas sehr dringlich, etwa, weil auf der Baustelle in der Schweiz ein Teil fehlt, bestellen wir direkt in der Schweiz. Dann liefert OPO bis 18 Uhr.“

Schreinerei Frech GmbH
Thomas Frech
Großmattstraße 6
79618 Rheinfelden
Telefon: +49 7623 70570
E-Mail info@frech-gmbh.de
Web: www.frech-gmbh.de