„Für die verstärkte Zusammenarbeit mit OPO gibt es ganz klare Gründe“, betont Raphael Müller, bei SMS Innenausbau verantwortlich für den Einkauf. „Wir wollten Zuverlässigkeit und Planungssicherheit“

SMS Innenausbau und OPO Oeschger arbeiten seit Jahren zusammen. Dass die letzten drei davon eine steile Hochlaufkurve nahmen, muss daher Gründe haben. Neben dem umfassenden Sortiment, der fachlichen Kompetenz und der logistischen Leistung von OPO ist dies vor allem einer: der rührige Außendienst.

Im Original 5895 m hoch, hat SMS den Kilimandscharo für einen Inneneinrichter maßstäblich 3D-gedruckt (Bild: stock.adobe.com)

SMS bietet im Innenausbau das Plus an Leistung. Weil die Schreinerleistung in hoher Qualität gesetzt ist, muss der Unterschied in anderen Gebieten liegen. Wo das ist, zeigt das Beispiel eines ungewöhnlichen Projektes für einen Einrichter von Möbelhäusern. Seit dreißig Jahren arbeitet er mit SMS zusammen, man kennt und schätzt sich – auch über die üblichen Geschäftsbeziehungen hinaus. Detlef Müller, Geschäftsführer von SMS, musste daher nicht lange überlegen, als eine unerwartete Bitte aus dem Umfeld des Unternehmens an ihn herangetragen wurde: der 3D-Druck des Kilimandscharo im A2-Format. Ungewöhnlich wie hier, nun aber futuristisch, ging es bei einem Projekt für Porsche zu: anlässlich eines Jubiläums sollte ein Ausstellungsraum avantgard umgesetzt werden. Im Stuttgarter Außenbereich aufgestellt, konnte der Besucher damit eine Zeitreise unternehmen.

Auf zu neuen Wegen

In den 1990ern hatte Detlef Müller SMS in Saarbücken als alleiniger Inhaber übernommen und den Betrieb neu ausgerichtet. Unter anderem auf das Plus an Leistung. Wurden bis dahin vor allem Privatpersonen bedient, fertigten die 60 Mitarbeiter nun schwerpunktmäßig für Unternehmen. Größtes Standbein ist seither der Ladenbau – Einrichtungen von Apotheken, Ärztehäusern oder Boutiquen. „Hier können wir alles von A bis Z“, zeigt sich Raphael Müller, verantwortlich für den Einkauf, selbstbewusst. Das gelte auch bei Privatkunden, für die man Küchen, Schlafzimmer, Schränke baue. Eben alles, sodass am Ende schlüsselfertig übergeben werden könne.

Die Technologien für diese Leistungen hat SMS von der Plattensäge über die 5-Achs-CNC bis zum High-End-Lackraum sämtlich im Haus. Standard, wenn man so will. Was das Unternehmen von anderen Schreinern unterscheidet ist, dass „wir auch mit einem 3D-, einem Flächen- und einem Foliendrucker arbeiten. Auch einen Laser haben wir im Einsatz“, berichtet Raphael Müller. Erstellt werden mit diesen Technologien 3D-Modelle wie der Kilimandscharo, es werden aber auch Plattenwerkstoffe und Folien bedruckt oder Plexiglas und Metall gelasert. „Außerdem fertigen wir Beschriftungen bis hin zu 3D-Leuchtbuchstaben. Erst letztens haben wir ein Logo aus Aluminium aus dem vollen Material gefräst.“ Eine eigene Abteilung mit Designern und Layoutern sorge dabei für die kreative Umsetzung.

Eine der Technologien, mit denen SMS die standardmäßigen Schreinerleistungen erweitert: 3D-Drucker (Bild: OPO Oeschger)

In die vielfältigen Projekte von SMS fließen heute die Produkte von OPO in nahezu ganzer Breite ein (Bild: OPO Oeschger)

Auf dem richtigen Weg

In solche Projekte fließen heute regelmäßig wieder die Produkte von OPO ein. Noch vor drei Jahren war das anders. Dass die Kurve steil nach oben zeigt, ist maßgeblich auch auf den Außendienst zurückzuführen. Immerhin möchte Ralf Bauer SMS zu einem seiner besten Kunden entwickeln, so sein Anspruch. Nach dem Neustart vor drei Jahren „haben wir erst mal Inventur gemacht“, schmunzelt er. „Die Frage war: Wohin wollen und können wir?“ Richtig durchgestartet sei man dann im letzten Jahr. Dass der persönliche Kontakt dafür entscheidend sei, bestätigt auch Raphael Müller. „Neue Produkte, über die wir uns austauschen, sind das eine. Im Gespräch können wir vor allem aber die Zusammenarbeit kontinuierlich weiterentwickeln.“

Zurückführen lässt sich das Durchstarten auch darauf, dass SMS mit dem bisherigen Lieferanten für Beschläge unzufrieden war. „Fehlende Transparenz bei den Preisen und gewisse Lieferschwierigkeiten“, nennt der Einkäufer die Gründe. „Wir aber wollten Zuverlässigkeit und Planungssicherheit.“ So kam OPO Oeschger ins Spiel. Dass die Umstellung etwas dauerte, hat mit Arbeitsgewohnheiten zu tun. „Bei uns besitzen die Projektleiter die Hoheit über die Auswahl der Produkte. Zugleich sind sie angehalten, sich über Neuigkeiten zu informieren und diese bei Bedarf einzusetzen. Die Umstellung brauchte auch deshalb Zeit, weil die Projektleiter in 3D zeichnen und hier gleich die Komponenten wie Beschläge eintragen. Daher waren Nachführungen in den CAD-Bibliotheken erforderlich. Entscheidend war jedoch, dass sich OPO besser kümmert und die besseren Preise macht.“

Richtung Saarbrücken

Die Produkte von OPO, die mittlerweile den Weg nach Saarbrücken nehmen, sind so breit gefächert wie die täglichen Aufträge von SMS. „Unsere Bestellungen reichen quer durch den Katalog, angefangen bei Türdrückern und Griffen bis hin zu Vorhangschienen, Schiebetüren und Glasprodukten“, berichtet Raphael Müller. „Bei der Bestellung arbeiten unsere Projektleiter üblicherweise mit Katalog. Nachdem sie ihren Bedarf in ein Warenwirtschaftsprogramm eingetragen haben, generiert das Programm automatisch eine E-Mail, mit der ich dann bestelle. Das ist einfach und funktioniert gut.“

„In unserem Innendienst ist stets eine Person für ein bestimmtes Postleitzahlgebiet verantwortlich“, geht Bauer auf den weiteren Weg ein. Bei SMS sei das Heike Armbruster. „In ihr haben wir eine kompetente Ansprechpartnerin, was für unser Tagesgeschäft sehr wichtig ist“, betont Raphael Müller. Alles, was bis 14 Uhr bestellt werde, nehme noch am gleichen Tag den Weg nach Saarbrücken. „Zeit ist für uns ein wichtiges Kriterium“, schätzt der Einkäufer die schnelle Zustellung. „Beim Zusammenbau braucht nur etwas nicht zu passen, ein Beschlag zum Beispiel.“ Dass der richtige schon am nächsten Tag vor Ort ist, sei wichtig. Versendet wird dafür meist als Standard. Die Garantie, dass ein Produkt am nächsten Tag da ist, bietet der alternative Expressversand. „Hinzu kommt, bei Sonderwünschen zu einer Bestellung ein Anruf genügt. Das wird dann sofort umgesetzt.“

Detlef Müller: „SMS Innenausbau tritt als Komplettanbieter auf“ (Bild: OPO Oeschger)

Mit Produkten von OPO Oeschger hat SMS in Luxemburg erst jüngst ein gehobenes Geschäft für Damen ausgebaut (Bild: OPO Oeschger)

Wohin es geht

Dafür, dass SMS und OPO verstärkt zusammenarbeiten, gibt es also „ganz klare Gründe“, so Müller. „Das beginnt beim Service. Wenn ich eine Frage habe, bekomme ich eine kompetente Antwort. Und das schnell. Außerdem sind die Artikel im Katalog grundsätzlich am Lager. Es gibt nichts Schlimmeres, als eine Bestellung, die nicht kommt. Entscheidend ist zudem die Transparenz der Preise, einschließlich der Sicherheit, dass ein Produkt morgen nicht das Doppelte kostet.“

Über die Projektleiter, die für ihre Objekte regelmäßig Neues benötigen, ist SMS offen für das gesamte Produktspektrum von OPO. Der Lieferant ist wieder eine feste Größe beim Innenausbauer. Das zeigt auch ein gehobenes Geschäft für Damen, das SMS kürzlich in Luxemburg ausgebaut hat. „Bei diesem ambitionierten Objekt haben wir verschiedenste Sachen umgesetzt“, erzählt Geschäftsführer Müller. Viel wurde mit Metall und Glas gearbeitet, Vitrinen beispielsweise, ein Waschtisch wurde mit einer Messinghaut überzogen, ein Kassentresen aus edlem Terazzo mit Messing abgesetzt. „Außerdem haben wir Schriftzüge angebracht und die Außenbeleuchtung realisiert“, berichtet Müller. „Das Spektrum reichte bis hin zu Schiebetüren und gepolsterten Hockern.“ All das zeigt: SMS Innenausbau tritt auf seinem Weg als Komplettanbieter auf, unterstützt durch OPO Oeschger.

SMS Innenausbau GmbH
Raphael Müller
Am Felsbrunnen 2
66119 Saarbrücken
Telefon:  +49 681 9482754
E-Mail:    einkauf@sms-saar.de
Website: http://sms-saar.de/